Flasche kippt um

Pech Sprüche

Markus Büttel

Pech gehabt – das hört man oft im Leben. Und diese Erfahrung muss man leider manchmal häufiger machen, als es einem lieb ist. Pech Sprüche und Zitate sowie Gedichte gibt es viele, die einem helfen das Pech in Worte zu fassen und sich ein wenig auszusprechen, nämlich den Leuten, die einem zuhören. Zumeist ist dies in sozialen Netzwerken in Form einer Status Nachricht der Fall. Ein schönes Zitat von Ambrose Bierce besagt: Es gibt zwei Arten von Missgeschick: das eigene Pech und das Glück der anderen! In diesem Sinne können hier passende Sprüche und Gedichte gefunden werden.

Sprüche über das Pech haben

Alles hab ich immer im Griff – Achso, der Griff ist ab?

Ich hab halt einfach Pech!


Ein Missgeschick, ein kleines nur,

reißt entzwei den einen Schwur,

dass zur rechten Zeit es ist vollbracht,

dass alles ist zu Recht gemacht.

Und so stehst Du da, betrübt,

trotzdem Du hast Dich so bemüht,

ist alles, was du schufst, dahin.

Wo ist in diesem Pech der Sinn?


Wenn jemand aus meinem Leben geht, dann hat er halt Pech gehabt!

Ich laufe niemandem hinterher, das ist sicher.


Ein falscher Schritt, ein falscher Tritt

verdirbt oftmals den ganzen Ritt.

Und so wird aus dem großen Rennen

ein fürchterliches, großes Flennen.

Doch Glück ist nicht, was die Welt erst dreht.

Erst wenn etwas in die Binsen geht,

sieht man die Verbesserung.

Darum steh auf mit neuem Schwung.


Verpasst ist der Bus, weg ist der Zug.

Kein Taxi in Sicht und bald geht der Flug.

Manchmal ist im Schicksalsgeflecht

ein roter Faden mit Namen ‚Pech‘.


Wenn Dir will gar nichts gelingen,

ein Missgeschick in allen Dingen.

Wenn Du suchst nach einem Weg,

der sich nicht zu zeigen pflegt.


Dein Geschick ist schwarz mit Recht,

denn Du bist reich, so reich an Pech.

Sprüche zu Pech gehabt Bilder

Pech

Pech gehabt

Missgeschick

bad luck

kein Glück

Weitere Sprüche zum Thema Pech gehabt

Allem Mühen dann zum Trotz,

geweint hast Du Tränen und Rotz,

geht, was geplant, doch nur in Stücke.

So wie Dein Bein, brauchst eine Krücke.
Aber selbst in deinem Pech,

siehst Du ein, es ist gerecht,

wenn Du schaust noch vorne nur.

Verbesserung wird Dir zum Schwur.


So wie Marie einst bei Frau Holle,

spinnst Du aus Wirren feine Wolle.

Doch dieses träumst Du grad,

weil eingeschlafen Du am Rad.

So hast Du nichts geschafft,

der Schlaf hat Dich dahingerafft.

Und so beschüttet die Frau mit Recht

Dich nicht mit Gold, sondern mit Pech.


An einem Tag bist Du gegangen,

um Dir einen Fisch zu fangen.

Du saßest am Ufer mit Geduld,

die Ruhe hat Dich eingelullt.

So schliefst Du bis in tiefe Nacht,

bist vor lauter Kälte aufgewacht.

Die Angel trieb schon längst im Fluss,

kein Fisch verhalf Dir zum Genuss.

Pech gehabt, sag ich, mein Freund,

hättest von Gemüse Du eher geträumt.


Gelingt Dir eine Sache nicht,

so schau dem Pech ins Angesicht.

Sag zu ihm, dass Du ihm nicht dienst

und versuch es, bis das Glück dann grinst.
Wenn Du meinst, dass alles bricht,

was Du anfasst und Glück ist´s nicht.

Dann erkennst Du dann mit Recht,

dass Dir nichts glückt und alles Pech.


Deine Blicke wurden gleichgültig

Deine Worte an mich knapp

Es schien mir so als kühlte sich

Deine Liebe täglich ab

Pech gehabt, jetzt bist du weg.

Und ich fühl mich nur wie Dreck.


Scherben sollen ja Glück bringen – Ich glaube da mache ich irgendwas falsch.

Immer, wenn mir was hinfällt gibt es zwar Scherben, aber nur Pech statt Glück.